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Gemeinsam LEBEN lernen

Eine unvergessliche Woche



Im Rahmen ihrer Studienfahrt reisten 45 Schülerinnen und Schüler mit Frau Raach, Herrn Storz und Herrn Schidelko vom 19.-26. Oktober an den Golf von Sorrent in Italien. Dort verbrachten sie eine unvergessliche Woche auf einem Campingplatz bei der malerischen Stadt Sorrent, mit direktem Zugang zum Strand und inmitten einer atemberaubenden Landschaft.

Die Unterkunft bestand aus kleinen Bungalows mit Kochecken, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur einen gemütlichen Rückzugsort, sondern auch die Möglichkeit boten, sich selbst zu verpflegen.

Während am Anreisetag noch genügend Zeit war die Gegend zu erkunden und im Meer baden zu gehen, gab es ab Montag ein Programm. Dies enthielt meist gemeinsame Aktivitäten und anschließend freiwillige Aktionen für besonders Interessierte. Bei einer Stadtführung wurde am Montag das historische Zentrum von Neapel erkundet. Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Geschichte und Kultur der Stadt und konnten das weltberühmte neapolitanische Pizzaerbe direkt vor Ort erleben. Für Interessierte ging es anschließend noch in die Katakomben von Neapel, um einen Blick in die Unterwelt der Millionenstadt zu werfen.
Ein weiteres unvergessliches Erlebnis (nicht nur wegen der Landschaft…) war die Wanderung auf dem „Weg der Götter“ an der Amalfiküste. Auf dieser anspruchsvollen, aber landschaftlich atemberaubenden Strecke wanderten die Schülerinnen und Schüler entlang steiler Klippen und genossen immer wieder faszinierende Ausblicke auf das türkisblaue Meer und die malerischen Dörfer der Küste. Die Wanderung endete in Positano, einem der bekanntesten Orte an der Amalfiküste. Anschließend ging es mit dem Schiff vorbei an Capri zurück nach Sorrent.
Am Mittwoch stand der südliche Teil der Amalfiküste auf dem Programm. Mit dem Boot fuhren die Schülerinnen und Schüler von Salerno nach Amalfi. Die Fahrt führte an steilen Klippen und idyllischen Dörfern vorbei. Die Stadt Amalfi mit ihrem einzigartigen Dom, den engen Gassen und niedrigen Fußgängertunneln war ein weiteres Highlight der Reise.
Ein weiteres Abenteuer wartete auf dem Vesuv, dem berühmtesten Vulkan Europas. Der Aufstieg zum Krater war zwar anstrengend, aber die Schülerinnen und Schüler wurden mit einem beeindruckenden Blick in den Krater belohnt, aus dem zum Teil auch Rauch aufstieg. Der Besuch der Ausgrabungen von Pompeji bot schließlich einen faszinierenden Blick auf das antike Leben, das durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. nahezu vollständig konserviert wurde.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen und in einer über 16-stündigen Busfahrt ging es zurück nach Villingen.

Rückblickend waren die Tage in Sorrent eine schöne Erfahrung, die die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler dank des abwechslungsreichen Programms, des warmen, sonnigen Wetters, der schönen Landschaft und vor allem der guten Gemeinschaft bei weitem übertrafen.

Text und Bilder: Heinrich Schidelko

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