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Gemeinsam LEBEN lernen

"Vienna Calling"



"Vienna Calling" hieß es in der Woche vor den Herbstferien für 35 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 2 - es ging auf Studienfahrt nach Wien.
Nach einer langen Anfahrt am Montag mit den drei Begleitlehrkräften Luisa Sawallisch, Sabina Huber und Thomas Handschuhmacher erkundeten die Jugendlichen am Abend ihre Unterkunft. Am darauffolgenden Tag stand nach dem Frühstück eine geführte Stadtrundfahrt mit dem Bus an, um einen ersten Überblick über die große Stadt Wien zu erhalten. Bei einer Station besichtigten die Jugendlichen das bekannte Hundertwasserhaus. Danach ging es zur Hofburg, in der sich die Schülerinnen und Schüler auf die Spuren von Sissi und den Habsburgern begeben konnten. Bevor die Gruppe die Stadt danach eigenständig erkunden konnte, besichtigten die Schülerinnen und Schüler den Stephansdom, das Wahrzeichen Wiens. Abends wurde - wie jeden Tag - gemeinsam in der Unterkunft gegessen.
Am Mittwochvormittag ging es mit der U-Bahn und der Tram zum beeindruckenden Schloss Belvedere, in dem die Gruppe eine 60-minütige Führung erleben durfte, in deren Verlauf sie unter anderem bekannte Werke des Künstlers Gustav Klimt bestaunen konnte. Für Kunstliebhaber war danach noch Zeit, das Schloss auf eigene Faust zu erkunden. Nach dem Mittagessen trafen sich alle auf dem Heldenplatz. Von dort aus wurden die Jugendlichen in drei Gruppen von Obdachlosen durch Wien geführt, um die Stadt von einer anderen Seite kennenzulernen. Nach dem gemeinsamen Abendessen gab es die Möglichkeit eines freiwilligen Theaterbesuchs im Akademietheater. Aufgeführt wurde das Stück „Die bitteren Tränen der Petra Kant“.
Mit dem Besuch des Sigmund-Freud-Museums begann der Donnerstag. In Freuds Wiener Wohnung, wo auch seine Praxis untergebracht war, erhielten die Schülerinnen und Schüler vielfältige Einblicke in Leben und Werk des Begründers der Psychoanalyse. Nach dem Mittagessen ging es zum Zentralfriedhof. Ein Guide führte die Jugendlichen auf diesem riesigen Gelände herum, wo sie unter anderem die Gräber bekannter Persönlichkeiten und Künstler wie Beethoven, Udo Jürgens oder Falco zu Gesicht bekamen. Anschließend stand den Jugendlichen wieder freie Zeit bis zum Abendessen zur Verfügung. Ihren letzten Abend in Wien ließen die Schülerinnen und Schüler entweder im Hostel bei zahlreichen Billardpartien ausklingen oder sie zogen noch einmal los in die Stadt.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen ging es nach einer ereignisreichen Woche mit dem Bus wieder zurück nach Villingen.

Text: Sabina Huber
Das Foto zeigt die Gruppe vor dem Oberen Belvedere.


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