Startseite zum Kontaktformular Telefon zum Menü
Gemeinsam LEBEN lernen

Ein besonderes und schönes Erlebnis



Ein Bericht von Yannis Ketterer und Nils Müller

Ankunft

Zu Beginn stiegen wir am 13.05.2024 in Villingen in den Reisebus ein. Nach einer 2-stündigen Fahrt kamen wir endlich in Lörrach im Landschulheim an, was auch schon das Ziel unserer Reise war. Wir betraten die Jugendherberge und sie machte sofort einen guten Eindruck auf uns. Wir versammelten uns in einem Sall der „Überlingen“ hieß. Dort warteten wir auf unsere Zimmerschlüssel. Wir wurden von einer freundlichen Frau auf die Regeln hingewiesen. Kurz darauf bekamen wir die Schlüssel und einen Pack Bettwäsche in die Hand. Leider bemerkten wir am Anfang nicht, dass es einen Fahrstuhl im Gebäude gab, und so schleppten wir unser Gepäck nach oben. Die Zimmer waren klein, aber in Ordnung für 4 Nächte. Jedes Zimmer besaß einen eigenen Städtenamen – das war richtig cool. Wir hatten etwas Freizeit und erkundeten das Gelände. Um 18:00 Uhr gab es warmes Abendessen, das ganz okay war. Zuletzt trafen wir uns in unserem Gemeinschaftsraum „Überlingen“ und spielten ein paar Brettspiele. Manche von uns gingen schon früh schlafen, aber die meisten blieben bis in die Nacht wach.

Gemeinschaftsspiele
Am ersten Tag von unserem Landschulheimbesuch trafen wir uns nach dem Frühstück draußen auf dem Basketballplatz. Dort trafen wir auf eine freundliche Outdoor-Gruppe, mit der wir erstmal ein Fangenspiel zum Aufwärmen unserer Muskeln spielten. Danach bekamen wir noch eine Sicherheitseinweisung für das Bogenschießen. Wir schossen noch zwei Stunden auf verschiedene Ziele wie Luftballons oder eine normale Zielscheibe. Als wir damit fertig waren, aßen wir unsere Lunchpakete und trafen uns vor der Jugendherberge. Dort spielten wir ein Namensspiel mit einem Ball. Danach spielten wir ein Gefühlsspiel. Einem Spieler wurden die Augen verbunden, aber der durfte reden. Die anderen durften zwar sehen, aber nicht reden. Kurz darauf liefen wir in den Wald. Dort liefen wir unter einem Seil durch, das von zwei Personen geschwungen wurde. Danach bekamen wir dreißig Aufgaben, welche wir in 10 Minuten lösen mussten. Als wir mit den Aufgaben fertig waren, spielten wir ein Zombie-Gemeinschaftspiel. Dazu wurden viele Platten ausgelegt und man musste verhindern, dass der Zombie die Platte mit den Füßen berührt. Am Abend liefen wir zurück zur Jugendherberge. Dort gab es Abendessen. Nach dem Essen gab es unseren ersten bunten Abend.

Kletterwald
Wie jeden Morgen gab es Frühstück bevor der Tag seinen Lauf nahm. Nach dem Frühstück trafen wir uns an einer Hütte in der Nähe der Jugendherberge. Dort bekamen wir alle eine Kletterausrüstung. Anschließend erfolgte eine Sicherheitseinweisung und wir mussten alle den Lernparcours absolvieren. Zu Beginn musste jeder entweder das Spinnennetz oder den Starterparcours klettern. Danach konnte man entweder die Flying Fox, welche nur aus Seilrutschen bestand, oder den Power&Balance-Parcours, welcher sehr kraftaufwändig war, machen. Leider waren zwei andere Kletterparcours geschlossen. Wir alle kletterten bis 17:00 Uhr. Dann schloss der Kletterpark. Kurz darauf gab es Abendessen und wie jeden Tag einen bunten Abend.

Lörrach
Am Donnerstagmorgen wanderten wir nach Lörrach. Lörrach ist eine tolle Stadt mit ihren teilweise alten und historischen Häusern. Wir versammelten uns auf einem Platz und Frau Lorenz verteilte die Stadtrally. Wir liefen in 3er- und 4er-Gruppen umher. Nach einer Stunde tragen wir uns wieder und gaben die ausgefüllte Stadtrally ab. Danach hatten wir drei Stunden Freizeit und die Lehrerinnen spendierten jedem zwei Kugeln Eis. Viele kauften sich in Lörrach noch Souvenirs und etwas zu Essen. Wir wanderten zurück und am Abend gab es einen letzten bunten Abend, der wieder richtig witzig war.

Abfahrt
Der Freitag war unser letzter Tag in der Jugendherberge von Lörrach. Wir frühstückten das letzte Mal und der Reisebus kam auf den Hof des Schullandheims gefahren. Wir packten die Koffer in den Bus und fuhren wieder zwei Stunden nach Hause. In Villingen warteten unsere Familien schon auf uns und jeder von uns ging mit schönen Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit nach Hause.

Fazit
Das Landschulheim war ein besonderes und schönes Erlebnis, was wir nicht so schnell vergessen werden. Wir glauben, dass die gemeinsame Zeit uns alle mehr zusammengebracht hat und uns als Klasse gestärkt hat.

Fotos: Lea Raach

< zurück - Übersicht - weiter >