Startseite zum Kontaktformular Telefon zum Menü
Gemeinsam LEBEN lernen

Engel-Skulptur komplettiert Kunst in der Aula



Wenn Engel reisen… zumindest im Fall des „Engels“ von Emil Jo Homolka erregt das einige Aufmerksamkeit. Mit erheblichem Kraftaufwand ist die Bronze-Skulptur in unsere Aula umgezogen und hatte dabei viele interessierte Zuschauer.

Das Kunstwerk war im Jahr 1999 ein Geschenk des Rotary-Clubs an die Stadt Villingen-Schwenningen anlässlich der 1000-Jahr-Feier des Stadtbezirks Villingen. Die Stadt hatte es zunächst im Theater am Ring aufgehängt, aber in den letzten Jahren nur noch in einem Keller gelagert. Deshalb suchten die Rotarier nach einem Platz, wo es wieder sichtbar hängen kann. Nun wurde es uns von der Stadt Villingen-Schwenningen als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.

Emil Jo Homolka (1925 – 2010) lebte in Königsfeld, wo er als Kunstlehrer an den Zinzendorfschulen arbeitete. Er war aber auch als bekannter Künstler tätig, dessen Werke in der ganzen Welt verbreitet sind. Der „Engel“ korrespondiert an seinem neuen Platz durch seine runde Grundplatte mit dem runden St. Ursula-Relief von Klaus Ringwald auf der anderen Seite der Aula. Die Schülerinnen und Schüler werden außerdem eine Korrespondenz zum frühneuzeitlichen Engelbild im Musiksaal erkennen: Beide Engel stoßen in ein fanfarenartiges Blasinstrument. – Mit dem benachbarten modernen „Boot-Objekt“ von Thomas Matt und Michael Ott tritt der „Engel“ in einen spannungsreichen Kontrast.

Unser Kollege Dr. Jürgen Brüstle, der die „Reise des Engels“ von Anfang an begleitete, war am Ende über seine vollendete Ankunft in unserer Schule genauso erfreut wie Frau Ina Sahl, die die Sammlungen der Städtischen Museen betreut. „Jetzt hängt er an einem würdigen Platz“, meinte sie.

< zurück - Übersicht - weiter >