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Gemeinsam LEBEN lernen

Weltbekanntes Vokalensemble "Amarcord" auf der St. Ursula-Bühne



Foto: Das Vokalensemble "Amarcord" aus Leipzig nach dem Workshop mit dem "Jungen Chor St. Ursula" und dem Mädchenchor Rottweil


„Ihr wart ein Geschenk für Villingen!“ Mit diesen Worten fasste unser Kollege Andreas Puttkammer den Workshop-Nachmittag zusammen, den der „Junge Chor St. Ursula“ und der Mädchenchor Rottweil in den St. Ursula-Schulen erlebte. Gemeint waren die Mitglieder des weltweit bekannten Gesangsensembles „Amarcord“. Das Vokal-Quintett aus Leipzig bedankte sich am Ende des Workshops mit einem gemeinsamen Kurzkonzert auf der Aulabühne bei den Sängerinnen und bei Vertretern der Sponsoren: dem Rotary-Club Rottweil, dem Förderverein des Mädchenchores Rottweil und den „Freunden der St. Ursula-Schulen“ VS-Villingen.

Den Auftakt machten die Schülerinnen mit dem „Kyrie“ von Hugo Hammarström, dessen mehrstimmiges Klangspektrum sie voll ausgestalteten, ohne die Geschlossenheit des Gesamtklanges aufzugeben. Die Leitung hatte hier der junge „Amarcord“-Tenor Robert Pohlers, der sie anschließend an Andreas Puttkammer abgab. Das nachfolgende Stück präsentierten die Sängerinnen in einem großen Rund und entwickelten dabei ihre Mehrstimmigkeit dynamisch, indem sie die akustischen Möglichkeiten der Aula bis in die letzten Winkel ausloteten.

Die ECHO-Klassik-Preisträger von „Amarcord“ übernahmen den zweiten Konzertteil mit einem Querschnitt ihres Repertoires: Wolfram Lattke, Robert Pohlers, Frank Ozimek, Daniel Knauft und Holger Krause begannen mit einem Madrigal von Orlando die Lasso. Es schloss sich das Liebeslied „Fröhlich im Maien“ von Richard Strauß (Komposition) und Friedrich Rückert (Text) an, bevor das Volkslied „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“ im Satz von Bernd Englbrecht einige humoristische Akzente zur brillanten Virtuosität des Ensembles hinzufügte. Mit „Hit The Road Jack“ verabschiedeten sich die ehemaligen Leipziger Thomaner schwungvoll und begeisternd. „Wir fühlen uns berufen, das Erbe von Ray Charles anzutreten“, kommentierten sie ihren Beitrag augenzwinkernd.

Zum Abschluss fanden sich „Amarcord“ und die Mädchenchöre zu einem rockigen Bruno-Mars-Titel zusammen. Daniel Knauft erinnerte daran, dass die Bekanntschaft mit Andreas Puttkammer vor 20 Jahren begann, dass es aber keine weiteren 20 Jahre dauern müsse, bis ein Wiedersehen mit den beiden Chören möglich wäre.

http://www.amarcord.de/
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