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Gemeinsam LEBEN lernen

Schülerinnen als Referentinnen in der Katholischen Akademie Freiburg



Der Studientag der Katholischen Akademie Freiburg zum „Welterschöpfungstag 2021“ musste zwar virtuell stattfinden. Auch war die dazu angekündigte Bundesumweltministerin kurzfristig verhindert. Aber die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Tine Stein (im Bild oben rechts) war ebenso in der Podiumsdiskussion vertreten wie Erzbischof Stephan Burger (im Bild Mitte rechts) – und: unsere Schülerinnen Juliana Dräger und Katharina Zwosta (beide K 1). Sie hatten sich im Vorfeld Gedanken dazu gemacht, dass die Menschheit bereits nach etwa einem Drittel des Jahres diejenige Menge an Ressourcen verbraucht hat, wofür die Erde ein ganzes Jahr zur Regeneration benötigt. Der „Welterschöpfungstag“ markiert alljährlich diese Schwelle.

Hier ein paar Auszüge aus den Statements der Schülerinnen:

"Die Themen der Nachhaltigkeit, der einen Welt, der Umweltzerstörung usw. beschäftigen uns schon seit vielen Jahren, aber trotzdem werden sie jetzt erst so richtig wahrgenommen.
Corona ist seit einem Jahr das Hauptproblem, und erst eine gefährliche Krankheit zeigt, wie unverhältnismäßig und grenzenlos die Menschen leben.
Die Erde ist wie ein riesiger Abfalleimer für die Abgase, und erst eine Krankheit lässt sie wieder aufatmen. Das kann doch nicht die Lösung sein!"
Juliana Dräger

"Der gegenwärtig vorherrschende Lebensstil in Europa ist nicht sinnvoll und ethisch unhaltbar – es geht auf Kosten anderer! Wir sehen das bei unserer Partnerschaftsgemeinde Ocongate im Hochland der Anden Perus.
Uns Jugendlichen geht es nicht gut! Wir haben bei 'Fridays for Future' gemerkt, dass wir eine große Weckkraft haben, aber die sollen wir nicht unbedingt haben müssen.
Und wir fragen uns: Was werden Sie, Herr Erzbischof, tun, um die Klimaneutralität 2030 auch wirklich zu erreichen? Was wollen Sie besser machen als die Politik – Sie fangen später an und wollen fast noch mehr erreichen? Werden Sie es schaffen, dort schneller ein Vorbild für die Gesellschaft zu sein, als im Gegensatz z. B. bei der Frauenfrage?"
Katharina Zwosta

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