So streitet man mit Worten

Soll Mobbing an Schulen härter bestraft werden?
Soll an Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?

Um diese kontroversen Streitfragen kreisten die Debatten beim diesjährigen Schulwettbewerb „Jugend debattiert“, der am 29. Januar im Raum „Paradies“ ausgetragen wurde. Die acht Schülerinnen und Schüler, die wie gewohnt in zwei Altersgruppen an den Finaldebatten teilnahmen, konnten dabei nicht nur ihre fundierte Sachkenntnis unter Beweis stellen. Insbesondere überzeugten sie durch ihre Fähigkeit, mit Worten zu streiten – also sich auf den Gegenüber einzulassen, ihm zuzuhören und seine Argumente ernst zu nehmen. Sie zeigten dabei beispielhaft, wie man Konflikte und Meinungsverschiedenheiten annehmen und sie zugleich sachlich und respektvoll austragen kann.

In der Altersgruppe I (Klassen 7G bis 10R) gewann Jenna Chrobok (9Ga) den diesjährigen Wettbewerb vor Josefien Schalkers (9Gb). Die Debattierenden der Altersgruppe II (10Gb bis K2) machten es der Jury um Leni Plag und Sabine Steger (beide K2) sowie Phillip Fischer und Thomas Handschuhmacher besonders schwer. Hier gewann schließlich Zara Baumeister vor Lena Kaltenbrunner (beide 10Ga).
Die genannten Erst- und Zweitplatzierten haben sich damit für den Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ des Bezirks Südschwarzwald-Bodensee qualifiziert, der am 1. März in der Schule Schloss Salem stattfinden wird.

Die gesamte Schulgemeinschaft von St. Ursula gratuliert allen Finalteilnehmern zu ihren großartigen Leistungen und wünscht den Siegerinnen für den weiteren Wettbewerb viel Erfolg.

Die Wettbewerbsteilnehmer im Überblick:
Altersgruppe I: Jenna Chrobok (9Ga), Lukas Kaltenbrunner (7Ga), Michael Neuschl (8Ga), Josefien Schalkers (9Gb)
Altersgruppe II: Zara Baumeister (10Ga), Lena Kaltenbrunner (10Ga), Nelson Ragg (K1), Antonia Strohmeier (10Ga)

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