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Gemeinsam LEBEN lernen

Infrastruktur der Unterrichtsräume zeitgemäß ausgebaut



Foto: Das „Beamer-Team“ (hinten v. l.): Dominik Stephan (Kursstufe 2c), Tobias Gentner (K 2a), Laurin Winterhalder (K 1b), Maximilian Friesse (K 2c), Marvin Amstädter (K 2a), Daniel Laqua (K 2c); vorne: Karl Happle. Auf dem Bild fehlen: Timo Schütz (K 1b) und Steffen Auer.


Das Kollegium spricht von einer „technischen Revolution“ in St. Ursula: In allen Unterrichtsräumen sind jetzt Beamer und Präsentationskameras fest installiert und stehen in jeder Unterrichtsstunde zur Verfügung. Die Lehrer/innen können einen Rechner aus der Mediothek mitbringen, im Klassenzimmer anschließen und ihre vorbereiteten Unterrichtsmedien an die Wand projizieren. Möglich ist auch der Anschluss eigener Smartphones, Tablets oder Laptops nach dem Motto „Bring Your Own Device“. Die Präsentationskameras (volkstümlich „Elmos“ genannt) sind dazu geeignet, spontan Vorlagen aus Büchern, Heften oder sonstigen Papieren zu projizieren, ohne dazu vorher – wie beim Overhead-Projektor notwendig – eine Folie herzustellen.

Realität wurde die „Revolution“ nach längeren Gesprächsrunden der sachverständigen Kolleginnen und Kollegen, bei denen sich diese technische Infrastruktur als sinnvollste herauskristallisiert hat. Mit Hilfe der Planungsarbeit der Villinger Firma IBS plus energie GmbH und unter Freigabe erheblicher finanzieller Mittel durch die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg wurden die Unterrichtsräume so weit erschlossen, dass auch eine ganze Reihe weiterer Räume mit W-LAN versorgt werden konnte.

Unser Kollege Karl Happle hat am Ende die Initiative ergriffen und – zusammen mit interessierten Schülern aus seinen Physik-Kursen – die Geräte und Leitungen selbst installiert. Auch unser Kollege Steffen Auer war an den Arbeiten beteiligt, die an Samstagen und sogar in den Ferien durchgeführt wurden. Am Ende hatte der Elektriker nur noch die Korrektheit der Anlagen zu bestätigen. Ein von der Schule spendierter Kino-Besuch war die kleine Anerkennung für das „Dream Team“, das als Beamer-Team eine erhebliche Ersparnis für den Schulhaushalt erwirtschaftet hat.

Bis das ganze Gebäude mit W-LAN erreicht wird, sind noch einige Schritte zu gehen. Insbesondere müssen die Räume und Wände, die sich in dem alten Gebäude in ihrer Ausdehnung sehr unterschiedlich darstellen, noch gründlich auf ihre Strahlungsdurchlässigkeit vermessen werden. Der Einbau der Router erfolgt voraussichtlich zusammen mit dem Einbau der Brandmelder im laufenden und im nächsten Bauabschnitt der gegenwärtigen Umbaumaßnahmen.

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